Rinderbrühe
Es ist bestimmt auch schon einigen aufgefallen das manches Nassfutter (Pate) doch etwas trocken ist.
Um das Futter etwas feuchter, und manche Sorte auch etwas schmackhafter zu machen benutze ich einfach selbstgemachte Rinderbrühe.
Die leckere Rinderbrühe kann man natürlich in kleiner Dosierung auch pur servieren.
Dazu gebe ich 1 - 2 kg Rinderknochen oder Rindermarkknochen in einem Topf, und füllt ihn mit ca. 4,5 L Wasser auf.
Das ganze wird dann zum kochen gebracht, und danach lässt man es ca. 2 - 3 Std. vor sich hin köcheln.
Natürlich nicht mehr auf voller Stufe.
Bei kleineren Knochenmengen und Töpfen natürlich entsprechend kürzer.
Als Ballaststoff kann man ja noch ein paar Karotten mit köcheln, muss man aber nicht.
Wenn es dann vollbracht ist, wird die Brühe durch ein Sieb geschüttet, um kleinere Knochensplitter raus zu filtern.
Falls Karotten mit drin waren, muss das ganze noch mit einem Pürierstab bearbeitet werden.
Dann wird die abgekühlte Brühe in Eiswürfelbehälter oder Eiskugelbeutel abgefüllt, und in den Gefrierschrank gestellt.
Die Beutel am besten über der Spüle abfüllen, da geht immer einiges daneben.
Jetzt wird Abends nur noch die benötigte Menge an Rinderbrühe-Eiswürfeln rausgelegt, und am Morgen mit dem Futter gemischt.
Und schon haben wir leckeres Feuchtfutter.
Trockenfutter – Junkies kann man mit Brühe auch überreden mehr Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Kleiner Tipp, das Trockenfutter in die Brühe legen und wenn es sich vollgesogen hat mal probieren ob es gefressen wird.
Damit kann man den einen oder anderen Trockenfutter - Junkie vielleicht an Nassfutter gewöhnen.