Zitate 1
Eine Katze träumt nicht. Und wenn, dann stellt sie sich eine fette Maus vor.
Joachim Panten (1947 - 2007)
Was könnte lehrreicher sein als die Selbstachtung einer Katze?
Peter E. Schumacher (*1941)
Graue Mäuse legen Wert darauf, von besonders schön gemusterten Katzen gejagt und gefressen zu werden.
Martin Gerhard Reisenberg (*1949)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe, ich schwör's euch!
Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)
Nachbars Katze ist schwarz, besonders am Tag.
Manfred Hinrich (*1926)
Die Katzen sind Katzen, kurz gesagt, und ihre Welt ist die der Katzen, von einem Ende zum andern.
Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)
Die Masse der Tage sieht ja durch einen hindurch wie eine Katze. Sie könnte sieben Leben haben. Man kann sie aber auch einfach totschlagen. Und erfährt doch nichts. Der Kettenhund des Geistes freilich jagt sie in die Bäume. Und läßt sie nicht in den Himmel wachsen. Doch mit den Tagen wird die Katze vorwitziger, durchschaut die Kette. Dann lasse ihn ganz von derselben, lehne dich zurück – und lerne. Die Katze wird euch immer im Auge behalten. Dich all ihre Leben lehren, - wann immer es gewünscht wird.
Peter Rudl (*1966)
Kennst du Wingley? Der Berg hat ihn mitgebracht. Er war mit ungeheuren Augen angetan, nachdem er durch die ganze Landschaft gesaust war, und es dauerte mehrere Stunden, bis das berühmte Schnurren wieder in Aktion trat. Jetzt hat er sich völlig eingewöhnt und liest abends mit uns Shakespeare. Ich möchte wissen, wie Katzens Shakespeare ist. Wir erwarten, daß er in Kürze seine Erinnerungen schreibt. Sie sollen in Mausleder gebunden werden.
Katherine Mansfield (1888 - 1923)
Von Katzen versteht niemand etwas,
der nicht selbst eine Katze ist.
Natsume Sôseki (1867 - 1916)
Die Katze gibt vor, zu schlafen,
um desto klarer sehen zu können...
François-René Vicomte de Chateaubriand
(1768 - 1848)
Was sind wir für Philosophen, wenn wir nichts von Ursprung und Bestimmung der Katzen wissen.
Henry David Thoreau (1817 - 1862)
Die Selbstachtung einer Katze ist außerordentlich.
Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Mit eingezogenen Pfoten wacht die Katze einen guten Teil des Tages gelassen vor irgendeinem lächerlichen kleinen Loch, das eventuell der Eingang einer Maus ist.
Henry David Thoreau (1817 - 1862)
Katzen, diese Wesen, haben die unmenschliche Geduld der Erde; das ist ein Jahr,
was für den Menschen nur eine Sekunde.
Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Eine schlafende Katze im Zimmer oder im Haus ist ein besserer Genosse als ein nervöser, ruheloser Mensch, der sich nur um der Bewegung willen unaufhörlich bewegen muß.
Prentice Mulford (1834 - 1891)
Ob eine schwarze Katze Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus.
Max O'Rell (1848 – 1903)
Die Katzen haben es leichter.
Ihr Miauen tönt auf der ganzen Welt gleich.
Walter Ludin (*1945)
Eine heruntergekommene Prinzessin aus dem Löwengeschlecht.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
So geht es um die Welt. Wenn man nur still und geduldig wartet, wie die Katze vor dem Mauseloch, so kommen alle guten Dinge wieder einmal zum Vorschein.
Gottfried Keller (1819 - 1890)
Wer kennt den Schelm in tiefer Nacht genau?
Schwarz sind die Kühe, so die Katzen grau.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Was wohl Katzen hören, wenn Caruso singt?
Joachim Ringelnatz (1883 - 1934)
Gedanken können heilen,
Katzenschnurren auch!
Alfred Selacher (*1945)